Meine liebsten Fußballfilme


Meine liebsten Fußballfilme


Nebst dem Fußball sind die Filme meine zweite große Leidenschaft. Gerade, wenn ich völlig erledigt von einem Training oder einem Spiel nach Hause komme, mag ich es, einfach völlig entspannt einen Film zu schauen. Das kann ein alter Klassiker sein oder auch eine Neuerscheinung, bei der ich nicht zwingend weiß, worauf ich mich dabei einlasse. Speziell angetan haben es mir Filme, die einen Zusammenhang mit dem Fußball haben. Sie helfen mir, die Zusammenhänge im Spiel und um das Spiel herum noch besser zu verstehen.

Les Arbitres (2009)

Anlässlich der Europameisterschaft der Herren 2008 in Österreich und in der Schweiz drehte ein belgischer Filmemacher einen Film über die Arbeit der Schiedsrichter während des Turniers. Ohne Schiedsrichter kann bekanntlich kein Spiel stattfinden und dennoch sollen sie nicht im Mittelpunkt stehen. Entsprechend ist es oft schwierig, ihre Tätigkeit für den Fußball richtig zu würdigen. Die Hauptrolle in diesem Dokumentarfilm nimmt der englische Referee Howard Webb ein, welcher zwei Jahre später in Südafrika den WM-Final zwischen den Niederlanden und Spanien leitete. Webb hatte in einem seiner Spiele eine extrem schwierige Situation zu beurteilen, was innerhalb des Films die Rolle des Schiedsrichters und die Auswirkungen auf dessen Privatleben sehr gut beleuchtete.

Bend it like Beckham (2002)

Einer der bekanntesten Fußballfilme ist „Bend it like Beckham“ („bieg in wie Beckham“), der von einem indischen Mädchen handelt, welches in London mit dem Fußball anfängt, obwohl seine Eltern es ihm verboten haben. Der Name des Filmes erinnert an den englischen Star David Beckham, der dafür bekannt war, seine Flankenbälle und Freistöße extrem präzis an den Verteidigern vorbei zu biegen. Der Film widerspiegelt die Schwierigkeiten, die viele Mädchen haben, wenn sie sich im von Männern dominierten Fußball versuchen wollen. Die Hauptrollen im Film werden von Parminder Nagra und Keira Knightley gespielt, welche beide als Spielerinnen in einer Mannschaft von jungen Frauen agieren.

She’s the Man (2006)

Ein weiterer Film mit einem engen Bezug zum Fußball ist „She’s the Man“ mit Amanda Bynes und Channing Tatum in den Hauptrollen. Amanda Bynes spielt Viola Hastings, ein Mädchen, welches in seiner Schulmannschaft Fußball spielt, bis diese aufgelöst wird. Daraufhin verkleidet sie sich als ihr eigener Zwillingsbruder und versucht so an dessen Schule in die Fußballmannschaft zu kommen. Das Vorbild für den Film geht auf das Jahr 1985 zurück und nennt sich „Just One of the Guys“ („Bloß einer der Jungs“). She’s the Man mag zwar nur mittelmäßige Kritiken bekommen haben, aber er gehört dennoch zu meinen Lieblingsfilmen.

Ein entspannender Abend mit Online-Slots

Ein entspannender Abend mit Online-Slots

Man glaubt es kaum, aber auch Fußballer(innen) müssen ab und zu einfach einmal loslassen. Ab und zu müssen die Fußballschuhe einfach mal in die Ecke und wir wollen auch keinen Ball mehr sehen. Oft kommen diese Momente nicht vor, aber glaubt mir, es gibt sie. Gerade wenn es auf dem Feld nicht richtig läuft, kann man diesen Teufelskreis mit anderen Aktivitäten gut brechen. Die Bandbreite für solche Aktivitäten ist fast unendlich. Es kann ein Kinobesuch sein, ein Tag oder ein Wochenende am Strand oder auch einmal ein wenig Nervenkitzel und Glamour im Casino.

Kürzlich im Online-Casino

Ich habe mir letztens einen Spaß gegönnt, bei dem ich mir erhoffte, vielleicht auch noch ein kleines Taschengeld hinzu verdienen zu können. Da wir wegen eines aufkommenden Sturms nur beschränkt trainieren konnten, setzte ich mich mit meinem Laptop aufs Sofa zu Hause und spielte zwei Stunden lang an Online-Slotmaschinen in einem virtuellen Casino. Klar, die Erfahrung ist nicht ganz dieselbe wie wenn ich mich schick angezogen hätte und in ein echtes Casino gegangen wäre. Dennoch habe ich strategisch viel lernen können. Ich wette auch gern auf freispielecasino.com finden Sie hier. Die Strategie ist auch hier wichtig.

Das Risiko im Zaun zu halten, ist etwas, was Fußball mitunter mit dem Glücksspiel gemeinsam hat. Entsprechend habe ich mich zuerst an die Materie herangetastet, indem ich mit geringen Einsätzen eine Slotmaschine mit drei Rollen gefüttert habe. Nachdem ich erste Erfahrungen und auch kleinere Gewinne gesammelt hatte, wagte ich mich an die etwas größere Starburst-Maschine mit fünf Rollen und der Möglichkeit, sowohl von links nach rechts als auch von rechts nach links Gewinne zu erzielen.

Gewinnen und Verlieren

Natürlich erlag ich schon bald einmal der Versuchung, mit größeren Einsätzen auch schnell größere Gewinne abzuräumen. Denn viel schneller als dass man einmal eine große Summe gewonnen hat, hat man seine Einsätze verloren. Die ersten 10 Euro waren nach einigen leichten Erfolgen zwar auf fast deren 20 angewachsen. Dennoch verringerte sich der Betrag auf meinem Spielkonto mit den höheren Einsätzen schneller als mir lieb war. Nach 45 Minuten war der Betrag aufgebraucht und ich lud noch einmal 10 Euro auf mein Konto.

Kurz nach der erneuten Einzahlung hatte ich ein Gefühl wie bei einem gewonnenen Match, bei dem ich selber das Siegtor geschossen hatte. Mit einem Klick hatte ich fast 300 Euro gewonnen, ein Betrag mit dem nicht einmal im Traum gerechnet hatte. Mir war sofort klar, wofür ich diesen Betrag verwenden wollte: Die Fußballschuhe, die ich schon lange kaufen wollte.

Die besten Mannschaften im Frauenfußball

Die besten Mannschaften im Frauenfußball

Die besten Länder und Vereine im Frauenfußball sind nicht zwingend deckungsgleich mit den besten Ländern und Vereinen bei den Männern. Deutschland und Brasilien spielen zwar bei beiden Geschlechtern weit vorne mit, aber daneben gibt es Länder, bei denen die Frauen weitaus stärker einzustufen sind als die Männer. Auch gibt es bisher wenige Vereine, die sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen große Erfolge haben feiern können.

Die besten Nationen der Welt

Während der Fußball der Männer in den Vereinigten Staaten keine große Rolle spielt, ist der Sport bei den Mädchen und Frauen extrem weit verbreitet. So überrascht es nicht, dass die USA mit drei Titeln Rekordweltmeister sind. Nebst den USA vermochten bisher auch Norwegen, Deutschland und Japan die Weltmeisterschaft für sich entscheiden. Als stärkste Nation, die noch nie Weltmeister wurde, gilt Schweden. Wie die schwedischen Männer waren die schwedischen Frauen bisher einmal in einem WM-Finale vertreten, verloren dieses allerdings nach Verlängerung gegen Deutschland. Der Titelgewinn Japans 2011 in Deutschland galt damals als Überraschung. Die Mannschaft hat sich seither allerdings nachhaltig in der Weltspitze etablieren können.

Erfolgreiche deutsche Mannschaft

In Europa ist die deutsche Nationalmannschaft der Frauen weitaus die erfolgreichste Mannschaft im Frauenfußball. Deutschland hat seit der Einführung von Europameisterschaften im Jahr 1984 achtmal den Titel gewinnen können, sechsmal davon in Serie. Diese Serie riss erst 2017 beim Turnier in den Niederlanden, welches erstmals mit 16 Mannschaften ausgetragen wurde. Die deutschen Frauen wurden zudem zweimal Weltmeister und einmal Olympiasieger. Im Gegensatz zum Turnier der Männer kommen beim Frauenfußball auch bei Olympischen Spielen die vollen Nationalmannschaften zum Zug. Das erste olympische Fußballturnier der Frauen fand 1996 in Atlanta (sowie in Stadien anderer Städte) statt und wurde von den Vereinigten Staaten gewonnen.

Die besten Clubmannschaften Europas

Einige der besten Clubmannschaften aus Europa stammen ebenfalls aus Deutschland, allen voran der 1. FFC Frankfurt, der zusammen mit den Frauen von Olympique Lyon Rekordsieger des UEFA Womens‘ Cups und der UEFA Womens‘ Champions League ist. Deren Finale wird oft in derselben Woche wie das Final der Männer-Champions League ausgetragen, während die Männer noch einen entspannenden Abend genießen können. Weitere starke Vereine kommen aus Frankreich, wo auch Paris St-Germain seit einigen Jahren stark in den Frauenfußball investiert sowie aus Schweden. Schwedischer Rekordmeister ist der FC Rosengård aus Malmö, mit neun Titeln. Rosengård war während vieler Jahre eine beliebte Station für Spielerinnen aus dem Ausland wie zum Beispiel die Brasilianerin Marta.

Mein Training

Mein Training

Egal, welche Sportart man betreibt: Es ist extrem wichtig, gut zu trainieren. Damit legt man die Basis für zukünftige Leistungen und gibt sich die Möglichkeit, sich laufend zu verbessern. Auch die besten Frauenfußballmannschaften trainieren in der Regel mehrmals pro Tag in verschiedenen Bereichen. Beim Fußball gehört dazu Training mit und ohne Ball. Fitness ist eine Grundlage für jeden Sport. Hinzu kommen die Technik am Ball, die Taktik und das allgemeine, teilweise auch instinktive Zusammenspiel der Akteurinnen.

Training – auch neben dem Platz

Ein gutes Training ist völlig wertlos, wenn man sich daneben nicht auch entsprechend gut ernährt. Schon früh morgens ist es wichtig, die Energie für den Tag zu tanken, deswegen ist für Sportler ein ausgewogenes Frühstück extrem wertvoll. Natürlich kann man sich dieses nach eigenen Vorlieben zusammenstellen. Wichtig ist allerdings, dass man darauf achtet, schon beim Frühstück genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, was man zum Beispiel mit Früchten oder Fruchtsäften bewerkstelligen kann.

Tagsüber sollte man darauf achten, dass man eher mehrere kleine Mahlzeiten als nur zwei richtig große Mahlzeiten zu sich zu nehmen. So bekommt der Körper immer die Energiemenge, die er gerade benötigt und wird nicht mit Unmengen nicht benötigter Kalorien beschäftigt. Auch hier sollte man darauf achten, dass man genügend Früchte und Gemüse zu sich nimmt, da diese dem Körper auch die nötige Flüssigkeit geben, damit er richtig funktionieren kann.

So trainiere ich

Mein Training für die Mädchen unterscheidet sich selbstverständlich je nach Zeitpunkt in der Saison. Zu Beginn einer Spielzeit wird der Fokus vor allem auf eine gute Grundfitness gelegt. Das Spiel mit dem Ball kommt dann allmählich hinzu. Während der laufenden Meisterschaft können Trainings vermehrt lockere Ballübungen beinhalten. Gleichzeitig werden allerdings auch Stärken und Schwächen der Mannschaft sowie der individuellen Spielerinnen gezielt angesprochen. So haben alle die Möglichkeit, sich als Mannschaft sowie als Einzelspielerinnen zu verbessern.

Schleifen und geschliffen werden

Eine gute Trainerin ist stets in der Lage, alles, was sie vermittelt, auch selber vorzeigen zu können. Entsprechend passe ich auch selber immer gut auf, wenn ich mit meiner Frauenmannschaft im Training bin und versuche mir die Inhalte zu merken, damit ich sie gegebenenfalls an meine Mädchen weitergeben kann. Für die Glaubwürdigkeit einer Trainerin ist dies sehr wichtig, denn wer möchte schon bei 35 Grad in der sommerlichen Vorbereitung durch einen Wald rennen, während die Trainerin im Clubhaus ein Eis schlürft. Das gemeinsame Schuften auf dem Trainingsplatz und auch an anderen Orten macht unter anderem das Leben im Verein aus oder wie es so schön heißt: Geteiltes Leid ist halbes Leid.

Mädchen, die Fußball spielen

Mädchen, die Fußball spielen

Nicht zuletzt seit den beiden Weltmeistertiteln bei den Frauen, 2003 und 2007, ist in Deutschland ein richtiger Boom um den Frauenfußball entstanden. Immer mehr junge Frauen und Mädchen schließen sich Vereinen an und erhoffen sich, die nächste Steffi Jones, Birgit Prinz oder Anja Mittag zu werden.

Frauenfußball in Deutschland

Seit 1984 erstmals eine Europameisterschaft für Frauen ausgetragen wurde, gehört Deutschland zu den erfolgreichsten Nationen auf dem gesamten Kontinent. Die deutsche Mannschaft hat das Turnier, das seit 1997 alle vier Jahre ausgetragen wird, acht Mal gewinnen können, davon zuletzt sechs Mal in Serie. Seit 1991 findet alle vier Jahre und immer jeweils ein Jahr nach der Männer-WM die Weltmeisterschaft der Frauen statt. Diese hat Deutschland in den Jahren 2003 und 2007 für sich entscheiden können.

Im Vereinsfußball der Frauen ist die deutsche Bundesliga eine der stärksten Ligen der Welt. Sie besteht aus zwölf Mannschaften, von denen die beiden besten in der jeweils folgenden Saison an der UEFA Womens‘ Champions League teilnehmen dürfen. Der aktuelle deutsche Meister bei den Frauen ist der VfL Wolfsburg, Rekordmeister ist der 1. FFC Frankfurt. Die Frankfurterinnen haben auch schon viermal den UEFA Womens‘ Cup, respektive die Womens‘ Champions League gewinnen können und sind in diesen Wettbewerben zusammen mit den Frauen von Olympique Lyon Rekordsiegerinnen.

Frauenmannschaften in großen Vereinen

Einige der großen Bundesligavereine haben längst entdeckt, dass es sich für sie lohnt, auch eine Frauenmannschaft aufzustellen. Momentan haben der FC Bayern München, Borussia Mönchengladbach, die TSG 1899 Hoffenheim, der SC Freiburg, der VfL Wolfsburg und Bayer 04 Leverkusen sowohl ihre Männer als auch ihre Frauen der jeweils ersten Mannschaft in der 1. Bundesliga. Trotz der großen Beliebtheit des Frauenfußballs in Deutschland kommen allerdings wesentlich weniger Zuschauer zu den Spielen als bei den Männern. So kommen die Frauen von Bayern München im viel kleineren Stadion an der Grünwalder Straße zurecht, welches 12’500 Zuschauern Platz bietet.

Der wichtigste reine Frauenverein ist der 1. FFC Frankfurt, welcher 1999 gegründet wurde, als sich die Frauen von der SG Praunheim lösten. Der 1. FFC Frankfurt hat seither sieben Meistertitel und vier Triumphe im UEFA Womens‘ Cup und später der UEFA Womens‘ Champions League feiern können. Zudem spielten einige der besten Fußballerinnen Deutschlands für den Verein, während sie auch mit der Nationalmannschaft große Erfolge feierten. Bei meinem Training sehe ich oft Mitspielerinnen in Trikots des 1. FFC Frankfurt.

Fußball: Mehr als nur ein Spiel

Fußball: Mehr als nur ein Spiel

Man sagt, Fußball sei die schönste Nebensache der Welt. Dabei wird vergessen, für wie viele Leute der Fußball eigentlich der Mittelpunkt des Lebens ist. Entweder haben sie sonst keine Möglichkeiten im Leben, oder sie sind so gut, dass sie vom Fußball leben können. Auch ich würde gerne meinen Lebensunterhalt mit dem Fußball verdienen. Doch noch ist es nicht so weit, denn vermutlich bin ich nicht gut genug, um Profi zu werden. Aber aufgegeben habe ich diesen Traum noch lange nicht!

Die Anfänge

Es begann alles zu Hause im Garten, wo meine beiden älteren Brüder ständig Fußball spielten. Sie waren wenig an meinem Spielzeug interessiert und spielten nie mit mir, also begann ich, mich dafür zu interessieren, was sie und auch viele ihrer Freunde spielten. Bevor ich also andere Fußball spielende Mädchen kennenlernte, spielte ich vor allem mit Jungs, die obendrein auch noch älter waren. Auch im Verein spielte ich zuerst mit Jungs zusammen, denn gerade in den jungen Jahrgängen gibt es noch keine speziellen Mädchenmannschaften, sodass einfach alle zusammenspielen, egal ob Jungs oder Mädchen.

Mädchen- und Frauenmannschaften

Da Fußball in Deutschland einfach dazugehört, sind im Laufe der Jahre immer mehr Mannschaften für Frauen und auch Mädchen entstanden. Ich bin allerdings froh darüber, auch mit Jungs zusammen gespielt zu haben, denn es gibt mir das Gefühl, etwas stärker zu sein als andere Spielerinnen, die immer nur mit Mädchen und Frauen zusammengespielt haben. Ob es diese Erfahrung war, die mich gut genug gemacht hat, dass ich heute meine Mannschaft als Kapitän aufs Feld führen darf, weiß ich nicht, aber es ist gut möglich. Spaß hat es in jedem Fall gemacht die Zeit hat mir dabei geholfen, mit älteren Mitspielern und Mitspielerinnen umzugehen, ohne dabei ängstlich zu sein.

Die Erfahrung teilen

Mit 25 Jahren bin ich als Fußballerin immer noch eher jung. Bei den Frauen gilt dieses Alter allerdings als perfekt für gute Spielerinnen. Dass ich als Kapitän meiner Mannschaft amten darf, macht mich sehr stolz, doch ich will es nicht dabei bleiben lassen. Es liegt mir sehr am Herzen, dass ich meine Erfahrung mit jungen Mädchen teilen und ihnen dabei helfen kann, sich auf und auch neben dem Feld ständig zu verbessern. Wer weiß, vielleicht kann ich ja helfen, Spielerinnen für die nächste deutsche Weltmeistermannschaft zu finden und auszubilden. Wenn schon mein Traum von einer großen Profi-Karriere nicht Wahrheit werden soll, dann will ich wenigstens mein Bestes tun, damit jemand anderes diesen Traum verwirklichen kann.

Mein Leben in Bröckel

Mein Leben in Bröckel

Meine Heimat ist die kleine Gemeinde Bröckel im Landkreise Celle in der Gegend von Hannover. Bröckel liegt in Niedersachsen und hat rund 1800 Einwohner. Die Gemeinde hat ihren Namen von den umliegenden Moor- und Sumpfgebieten, die sich in der alten Sprache „Brauck“ nannten. Sie ist eingebettet im flachen Norden Deutschlands, der stark von der frischen Luft von der Nordsee profitiert.

Hier ist mein Herz

Natürlich ist Fußball mehr als nur ein Spiel für mich. Aber das Wichtigste für mich ist meine Heimat. Am liebsten würde ich sie nie verlassen. Bröckel ist mit seinen 1800 Einwohnern nicht riesig, sondern sehr gemütlich und familiär. Jeder kennt hier jeden. Die Landeshauptstadt Hannover liegt nur etwa eine halbe Stunde entfernt und dennoch habe ich in Bröckel auf dem Land meine Ruhe und auch zahlreiche meiner Freunde. Müsste ich aus Bröckel wegziehen, würde mir in meinem Leben eindeutig etwas fehlen.

Gemeinsam feiern

Ein Höhepunkt des Jahres sind in zahlreichen Orten in meiner Gegend die Schützenfeste. Dabei trifft sich der ganze Ort zu einem sportlichen Wettkampf am Schießstand, aber auch zu geselligem Treiben auf der Wiese oder in einem Zelt. Diese Feste dauern nicht bloß einen Tag, sondern teilweise eine halbe Woche lang, aber garantiert ein ganzes Wochenende. Unser Schützenfest in Bröckel und Wiedenrode findet alle drei Jahre statt und wird von der Schützengesellschaft Bröckel und Wiedenrode nach alter Tradition organisiert.

Neben den ernsthaften Teilen eines Schützenfestes dürfen auch der Humor und die allgemeine Belustigung nicht zu kurz kommen. So werden bei uns im Ort beim Schützenfest all jene Leute „verurteilt“, die sich zwischen zwei Schützenfesten etwas zu Schulden haben kommen lassen. Ein weiterer fester Bestandteil ist die Musik, mit der alle Anlässe innerhalb eines Schützenfestes untermalt werden. Dazu gehören neben den Auszeichnungen der Könige auch die Umzüge durch die jeweiligen Orte.

Draußen an der Küste

Manchmal wird es im Inland rund um Hannover so heiß, dass man sich nur noch nach einer Abkühlung sehnt. Dann mache ich nichts lieber, als mein Badezeug, den Grill und das Zelt ins Auto zu packen und an die Nordsee zu fahren. Meine Heimat Niedersachsen erstreckt sich bis an die Küste, sodass sich auch die Möglichkeit ergibt, dort einmal ein Fest zu genießen. Ansonsten mag ich es sehr, einfach die Entspannung und die frische Luft an einem Strand zwischen Emden und Wilhelmshaven zu genießen. Schon oft habe ich an einem Wochenende an der Nordsee neue Freundschaften geknüpft oder mit alten Freunden auf gute alte Zeiten angestoßen.